Das Leben als Schule

Das Leben ist nicht nur eine Schule,
es ist auch ein Tanz, ein Spiel, ein Theaterstück (Komödie oder Tragödie?).

Und doch ist es auch eine Schule, in der wir Lektionen lernen und wachsen und reifen können zu dem, wer wir WIRKLICH sind.

Wir leben, um immer mehr zu lernen, zu lieben, zu lachen, loszulassen und die Schöpfung zu lobpreisen.

Bekannte Autoren über das Leben als Schule:

Pythagoras

Damit der Mensch zu sich selbst erwache, zu seinem LICHT-ICH,
seinem göttlichen Selbst, muss er wieder und wieder die
Schule des Lebens durchschreiten und so oft zur Erde wiederkehren,
bis sein Ziel, die Vollendung erreicht ist.
(Zitiert nach K.O. Schmidt, In dir ist das Licht, S. 55)

JOHN F. DEMARTINI:

Das Universum ist eine grenzenlose Schule unendlich spirituellen Lichts. Wir sind hier, um zu lernen, zu lehren und zu unserer wahren Natur, Liebe und Licht, zu werden, und diejenigen, die uns am nächsten sind, sind unsere größten Lehrer und Schüler in dieser Schule des Lebens.
(Wie Visionen wahr werden, S. 132)

KEN WILBER u.a.

Der schwierigste Teil ist die Schule, die das Leben selbst darstellt.
(Integrale Lebenspraxis, S. 51)

RUEDIGER DAHLKE:

Der Gedanke, ein Leben lang zur Schule, nämlich in die Lebensschule zu gehen und lernen zu müssen, mag für viele moderne Menschen eine Zumutung sein. Doch Widerstand ist nutzlos; die wirkende Wirklichkeit hat ihre Regeln, und solange diese nicht verinnerlicht sind, werden wir immer wieder darauf gestoßen.
(Das Buch der Widerstände, S. 16 f.)

PAUL FERRINI:

Die Welt ist eine Schule, und du bist hierhergekommen, um zu lernen. Lernen bedeutet, Fehler zu machen, um sie zu korrigieren. Lernen heißt nicht, immer Recht zu haben. Weshalb solltest du überhaupt zur Schule gehen müssen, wenn du immer Recht hättest?
(Denn Christus lebt in jedem von euch, S. 46)

Zu lernen, wie man Dinge erschafft und wie man die Verantwortung für seine Schöpfung übernimmt, ist eines der wichtigsten Themen im Lehrplan der Lebensschule.
(Die Gesetze der Liebe, S. 51)

FRANZ ALT

Es kommt sehr darauf an, bei wem ich in die Schule des Lebens gehe – bei Jesus oder bei Pilatus – bei DEM Meister des Lebens oder bei den Vertretern von Macht und Mammon.
(Jesus - der erste neue Mann, S. 26 f.)

LAURA DAY:

Wir alle sind hier in diesem Leben, um zu lehren und zu lernen. Aber unsere Lektionen müssen nicht so schmerzhaft sein, wie sie es manchmal sind. Wir selbst können entscheiden, welche Form unsere Lektionen annehmen. Wenn wir bewusst leben, können wir zum Universum sagen: "Lehre mich einen anderen Weg!" ... Wir sind in diesem Leben tatsächlich hier, um zu lernen und gleichzeitig zu lehren. ... Was Sie in Ihrem Leben und durch Ihren Kampf lernen, lernt JEDER. Sie SIND jeder Mensch, der in einer Krise steckt. Jeder scheinbar unfaire Schlag, den das Schicksal an Sie austeilt, beeinträchtigt uns alle. Wenn Sie Ihre Krise überleben, lehren Sie uns ALLE, wie man sie überlebt.
(Willkommen in der Krise, S. 161 f.)

RESHAD FEILD

Das Werk der Transformation bedarf bestimmter Übungen. Auch wenn uns die besten Theorien der Welt gegeben würden, so bewirken sie nicht notwendigerweise etwas, solange wir sie nicht in die Praxis umsetzen. Darin ist jeder Mensch anders und einzigartig. Ein einziges Paar Schuhe passt nicht auf alle Füße. Ein und dieselbe Übung kann bei verschiedenen Menschen zu verschiedenen Ergebnissen führen. Aus diesem Grund sind ein lebender Lehrer und eine lebende Schule so hilfreich.
(Die Alchemie des Herzens, S. 105)

BRUCE H. LIPTON / STEVE BHAERMANN

In diesem Sinne könnte man sagen, dass wir Menschen Sünder sind, weil wir oft das Ziel verfehlen und unser Potenzial nicht erfüllen, während wir die Lektionen des Lebens lernen. (Spontane Evolution,S. 267)

Evolution bedeutet Lernen, und Lernen beruht auf dem Wiedererkennen von Mustern und ihrer Bedeutung. … Ein Grund, weshalb sich die Geschichte wiederholt, liegt in dem Faktum, dass sich die Menschen hartnäckig geweigert haben, manche Lektionen zu lernen.
(Spontane Evolution, S. 445)

ANDREAS GIGER

Betrachten wir das Leben selbst als lebenslange Schule, die uns täglich mit neuen Erfahrungen versorgt, aus denen wir lernen und an denen wir reifen können, erhält die Idee vom lebenslangen Lernen allerdings eine neue Bedeutung, die durchaus mit Bewusstseins-Erweiterung als lebenslangem Prozess gleichgesetzt werden kann.
(Die Bewusstseins-Elite, S. 56)

PIERRE STUTZ

Die befreiende Lebensschule Jesu verbietet uns eine religiöse Versklavung. In seinem Mitsein, Lachen, Leiden, Genießen, Sterben und Auferstehen entdecken wir einen leidenschaftlichen Weg, der erfüllt ist von zärtlich-heilenden Begegnungen und Berührungen und zugleich vom Aushalten von Ungewissheit und Schmerz.
(Geborgen und frei. Mystik als Lebensstil, S. 23)

KURT TEPPERWEIN

Das Leben ist keine Schule.
Bei wem sollte GOTT in die Schule gehen?
(Geheime und persönliche Botschaft ...)

JÜRGEN SCHRÖTER

Möglicherweise ist GOTT das ewig spielende Kind, das nur Verstecken mit sich selbst spielt.
(Gott ist das Paradoxe, S. 0)

WHITE EAGLE

Alles, was der Kandidat für den Eintritt in den großen Weißen Tempel benötigt,
liegt in ihm selbst verborgen.
Keine weltliche Schule kann ihm das Wissen vermitteln.
Die einzige Schule, in der man diese kostbare Weisheit erlernen kann,
ist die Schule des Lebens. ...
Eure Lektionen sind wie Stufen, über die ihr hinauf gelangen könnt
in den Großen Weißen Tempel. ...
Vergewissert euch, daß jede Lektion erlernt wurde,
welche eine bestimmte Episode euch lehren wollte. ...
Ihr werdet mit denselben Schwierigkeiten
immer und immer wieder konfrontiert,
bis die Lektion erlernt ist."
(Der Weg zum höheren Selbst, S. 59 - 61)